Bei der klinisch- psychologischen Diagnostik wird mit Hilfe von Gesprächen, Beobachtungen, standardisierten psychologischen Testverfahren und Fragebögen die "Ist-Situation" Ihres Kindes bzw. von Ihnen erhoben, um eventuell mögliche Ursachen und Auslöser der beobachteten Probleme oder Symptome herauszufinden und in Folge etwaige Behandlungsschritte zu planen. Im Anschluss an die Diagnostik von Kindern und Jugendlichen werden optimalerweise in einer Befundbesprechung wichtige Informationen für die weitere Vorgangsweise und Hinweise für eine psychologische, eine ärztliche und/oder psychotherapeutische Behandlung geklärt.
Häufige Gründe für eine psychologische Diagnostik bei Kinder und Jugendlichen sind:
Für die klinisch-psychologische Diagnostik sind häufig mehrere Termine erforderlich:
Ich bin Wahlpsychologin für klinisch-psychologische Diagnostik und ein Teil des Honorars können von der jeweiligen Krankenkasse refundiert werden. Für die klinisch psychologische Diagnostik ist eine Zuweisung (Überweisung) erforderlich. Die Zuweisung kann durch Ihren Hausarzt/ Ihre Hausärztin, KinderfachärztInnen sowie FachärztInnen für Psychiatrie/Neurologie/Innere Medizin (Sowohl aus dem Vertrags- und Wahlbereich) und PsychotherapeutInnen erfolgen. Die Zuweisung muss eine Verdachtsdiagnose (ausgenommen F 70-79) sowie eine präzise Fragestellung enthalten.
Link: Broschüre vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz