Wenn Sie sich als Eltern Sorgen machen, weil Ihr Kind vielleicht Auffälligkeiten zeigt, die Ihnen einen Hinweis auf eine Störung in seiner seelischen Entwicklung geben könnten, kann eine kinderpsychotherapeutische Behandlung eine Hilfestellung für Ihr Kind sein.

 

Der Beginn einer Therapie für Ihr Kind beinhaltet zu Beginn immer eine sorgfältige Diagnostik. Als Eltern können Sie in einem Erstgespräch das benennen was Ihnen problematisch erscheint. Nach den Erstgesprächen mit den Eltern folgt die psychologische Untersuchung Ihres Kindes. Dabei wird das Kind auch immer im Beziehungsgefüge der Familie gesehen.

 

 

Die analytisch orientierte Psychotherapie für Ihr Kind braucht einen Rahmen, auf dessen Einhaltung sich alle Beteiligten (Kind, Eltern und Psychotherapeutin) verpflichten. Der Rahmen umfasst dabei den Kindertherapieraum (Spielzimmer), die Zeit und die Dauer der Therapie.  Zum Rahmen gehört auch die Vertraulichkeit (Schweigepflicht) der Therapeutin.

 

 

Die Mitteilungen der Kinder innerhalb der psychotherapeutischen Behandlung erfolgen überwiegend im Spiel. Das Spiel wird spiegelnd durch die Psychotherapeutin begleitet. Das Kind kann sich seinen Spieleinfällen überlassen und damit schöpferisch entfalten. Eine weitere Ausdrucksmöglichkeit für Kinder sind auch Zeichnungen, gemalte Bilder, arbeiten mit Ton oder Plastilin.

 

 

Wichtig für jede Kinderpsychotherapie ist die Unterstützung durch die Eltern. Daher gehören zur psychotherapeutischen Behandlung von Kindern auch begleitende regelmäßige Elterngespräche.