Worum kann es gehen?
Der Alltag mit Babys und kleinen Kindern ist für Eltern mit vielen Erwartungen, Wünschen und Aufregungen verbunden. Fragen und Unsicherheiten können daraus entstehen. Auch Ereignisse vor der und um die Geburt können sich langfristig auf die Beziehung zwischen Eltern und ihrem Kind auswirken.
Selbst wenn das Kind ganz gesund ist, bleiben manchmal Sorgen, die das Familienleben belasten. In diesen Fällen kann eine frühzeitige Hilfe für Eltern und ihr Baby oder Kleinkind verhindern, dass sich Anfangsschwierigkeiten zur Störungen entwickeln. In der gemeinsamen Arbeit mit der Familie reichen oft wenige Behandlungstermine (1-5 Termine), um Lösungen zu finden.
Termine für eine Eltern-Säugling-Kleinkind-Psychotherapie werden rasch zur Verfügung gestellt.
Bereits ganz kleine Kinder drücken ihre innere Welt in ihrem Verhalten aus. Sie sind extrem sensibel in Bezug auf Spannungen, Ängste und Unzufriedenheiten in ihrem Umfeld und antworten auch auf seelische Vorgänge bei den Eltern.
In der gemeinsamen Arbeit mit Eltern und Kind kann die Dynamik deutlich gemacht werden. Das Kind mit seinen Signalen hilft als aktives Gegenüber dabei mit, die Situation zu verstehen und zeigt die Veränderungen an.
Besonders wenn es sich um ein Problem handelt, das mit der Geburt des Babys neu aufgetaucht ist oder sich deutlich verschlechtert hat, tritt manchmal überraschender Weise nach wenigen Therapiestunden eine Verbesserung und Erleichterung ein.